Hier nun weitere Informationen über den Skilift in Wittendorf:
Nachdem sich die Gemeinde Lossburg aus finanziellen Gründen entschloß, den Skiliftbetrieb in Wittendorf einzustellen, übernahm der HEIMAT- UND MUSEUMS-VEREIN den Skilift in eigene Verantwortung. Durch die technische Fachkenntnis einiger Mitglieder, ist die Betriebssicher-heit garantiert und wird auch (gegen hohe Gebühren) vom TÜV immer wieder gerne bestätigt.
Insbesondere für die Jugend von Wittendorf und auch den umliegenden Orten war es dem HEIMAT- UND MUSEUMSVEREIN ein großes An-liegen, die Wintersportmöglichkeiten zu erhal-ten. So mancher spätere Abfahrtstar stand hier zum ersten Mal auf den Brettern und lernte das Wedeln. Trotz der schwachen Winter in den vergangenen Jahren konnte der Lift immer wieder tageweise geöffnet werden und im Winter 2008/2009 war es endlich mal wieder möglich, sich über eine längere Schneeperiode zu freuen.
Immer wieder sind Wartungsarbeiten erforderlich, hier z.B. ein Wechsel des Drahtseiles, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Dank dem Engagement von Artur Gürsching und Andreas Kilgus sind solche Großaktionen problemlos und die nächste TÜV-Abnahme für die nächste Skisaison bestätigt die professionelle Arbeit.
Zu wenig Schnee für den Liftbetrieb? In Wittendorf findet man immer eine Lösung. Ein Großeinsatz der Wittendorfer Traktoristen hilft umgehend weiter. Betrieb, Wartung und Pflege des Skilifts erfordert einen hohen Einsatz der in diesem Bereich tätigen Mitarbeiter. Nur so kann weiterhin eine Möglichkeit des Skifahrens zu kleinen Gebühren für die Wintersportler möglich. Wir sind auch hier immer dankbar für den überdurch-schnittlichen Einsatz von Andreas Kilgus und Klaus Ummer, die viele frei Stunden dem Skiliftbetrieb opfern.
Skilift Wittendorf – einsatzbereit für den Winter 2009/2010
In zwei arbeitsreichen Samstagaktionen stellte das Skilift-Team des Heimat- und Museumsverein Wittendorf die Einsatzbereitschaft des Lifts her, der Winter kann kommen.
Unter der rustikal-freundschaftlichen Leitung von Artur Gürsching wurde zunächst gesägt, gemäht und geputzt, um Gelände, Gebäude und Technik den zu erwartenden Besucher in sauberem und ordentlichem Zustand zu präsentieren. Dank der Sachkenntnis des schwäbischen Originals saß jeder Handgriff und die erfahrenen Helfer leisteten eine zügige und präzise Aufbauarbeit.
Auf absolute Sicherheit wird großen Wert gelegt und die Seilmasten wurden mit stabilen Schutzmatten verkleidet. Leitpfosten rammte man mit großem Schwung in den Boden und Gemeinderat Bernhard Ruoff konstruierte die „Einflugschneise“ für die wartenden Skifahrer an der Talstation.
Die Zugbügel wurden am Vorabend vorgespannt und somit funktionsgeprüft angeliefert. Die Befestigung am Drahtseil des Skiliftes mit genau definiertem Drehmoment ging dann präzise und rasch vonstatten. Diese kräftezehrende und verantwortungsvolle Arbeit übernahm Artur Gürsching selbst unter Assistenz des Vereinsvorstands Ralf Schmid.
Unser technisches Allround-Genie Andreas Kilgus prüfte Elektrik und Mechanik, warf den Antriebsmotor (der übrigens aus einem VW-Käfer stammt) an und lies den Lift probelaufen.
Sicherheit, optischer und technischer Zustand der Anlage sind einwandfrei. Der Prüfingenieur des TÜV nahm die Liftanlage am 03.11. ab und bescheinigte den Technikern des Heimat- und Museumsverein eine einwandfreie Arbeit.
Arbeit macht Hunger und Durst und so traf man sich am Abend zu Vesper und Umtrunk im Gasthaus Löwen. Der Aufbau wurde als professionell bewertet und man kam zur Schlussfolgerung, dass dem Eigentümer des Skilifts, der Gemeinde Lossburg, nun ein sicherer Wintersport in Wittendorf garantiert werden kann. Es wird auf einen schneereichen und schönen Winter gehofft, damit möglichst viele Skifahrer an den Wochenenden und Feiertagen den Wittendorfer Skilift nutzen werden.
Der Wittendorfer Skilift wird nur von kompetentem Personal bedient:
Die Arbeit am Skilift setzt ein erhebliches Sachwissen voraus - die Abläufe am Lift, die Sicherheit der Skifahrer, technische und rechtliche Sachverhalte müssen verstanden und umgesetzt werden. Der Heimat- und Museumsverein Wittendorf setzte daher bei herrlichem Herbstwetter am 21.11.09 eine ausführliche Schulung und Unterweisung der bewährten und neu gewonnenen Mitarbeiter an.
Artur Gürsching, der den Skilift schon seit Jahren umfassend betreut und mit jeder noch so kleinen Schraube am Lift inzwischen per Du ist, hatte sich sehr gut vorbereitet und konnte als Schulungsleiter sein Fachwissen an die äußerst interessierten Skiliftfreude weitergeben. In orginellen, für jeden leicht verständlichen Worten, verstand er es bestens, auch theoretische Vorgänge nachvollziehbar darzulegen. Eindrucksvoll erklärte er, wie wichtig es ist, die Skifahrer zu Diszplin anzuhalten. Er konnte die Folgen, die sich aus einer Nichtbeachtung der Liftregeln ergeben können, dramatisch darlegen. Den einzuweisenden Mitarbeitern liefen schon jetzt Kälteschauer über den Rücken - bei der Vorstellung, dass ein aus den Führungsrollen gelaufenes Zugseil bei winterlichen Temperaturen mit Muskelkraft wieder in die eigentliche Position gehievt werden muss.
Die häufigsten Unterbrechungen des Liftbetriebes und die meisten Skiunfälle ereignen sich aus Unachtsamkeit und Nichtbeachten der Skiliftregeln, klärte Artur Gürsching die Teilnehmer auf.
Nachdem an der Bergstation alles erklärt war, begab sich die Gruppe zum Höhepunkt des Tages, dem eigenhändigen Inbetriebnehmen des Lifts an der Talstation.
Jede Funktion am Antrieb und dem schon historischen VW Käfer-Antriebsmotor wurde von Artur detailliert erklärt. Anschließend wurde der Start des Skilifts eindrucksvoll demonstriert. Jeder Teilnehmer musste den Ausschaltvorgang und anschließenden Neustart des Motors selbst üben, langsam mit voller Körperkraft einkuppeln und den Lift anlaufen lassen. Unbarmherzig forderte Artur immer wieder zu Präzision und Feinfühligkeit beim Starten auf, ein fehlerhafter Startvorgang wurde kurzerhand unterbrochen und durfte nochmals geübt werden.
Zum Abschluß begab sich die Gruppe wieder zur Bergstation, wo bereits Glühwein, Punsch und Bier zur Erfrischung und Stärkung bereitstanden. Schulungsleiter Artur Gürsching und Vorstandsmitglied Ulrich Bahr bedankten sich bei den Teilnehmern für ihre Aufmerksamkeit und Einsatzbereitschaft, man hofft auf einen schneereichen Winter mit vielen Möglichkeiten zum Liftbetrieb.
Da noch weitere Helfer ihre Bereitschaft zur Mitarbeit angezeigt hatten, soll ein weiterer Einweisungstermin angeboten werden. Der genaue Termin wird mit den einzelnen Personen abgestimmt, um nicht anderweitige Verpflichtungen zu tangieren. Aus rechtlichen und versicherungstechnischen Gründen muß jeder Mithelfer vor jeder Saison einmal in den Betrieb des Skilifts eingewiesen werden, bevor er zum Dienst eingeteilt werden kann. Mit einem vom örtlichen DRK unter der Leitung von Jürgen Maser durchgeführten ausführlichen Erste-Hilfe-Kurs erlangten die Mitarbeiter am Skilift zusätzlich eine qualifizierte Ersthelfer-Ausbildung
Der Heimat- und Museumsverein Wittendorf freut sich sehr über das Engagement. Mit dem Skilift wird auch den Einwohnern und Besuchern der umliegenden Orte eine nahe und günstige Möglichkeit für den Wintersport angeboten. Die Öffnungszeiten des Skilifts bei schneesicherer Witterung sind für Freitagnachmittag 13.30-17.00 Uhr, Samstag und Sonntag von 10.00 -17.00 Uhr geplant und während den Ferienzeiten. Eine weitere Information erfolgt auch über die Loßburg-Information, wo die tatsächlichen Öffnungszeiten online abrufbar sein werden.
Nachdem sich die Gemeinde Lossburg aus finanziellen Gründen entschloß, den Skiliftbetrieb in Wittendorf einzustellen, übernahm der HEIMAT- UND MUSEUMS-VEREIN den Skilift in eigene Verantwortung. Durch die technische Fachkenntnis einiger Mitglieder, ist die Betriebssicher-heit garantiert und wird auch (gegen hohe Gebühren) vom TÜV immer wieder gerne bestätigt.
Insbesondere für die Jugend von Wittendorf und auch den umliegenden Orten war es dem HEIMAT- UND MUSEUMSVEREIN ein großes An-liegen, die Wintersportmöglichkeiten zu erhal-ten. So mancher spätere Abfahrtstar stand hier zum ersten Mal auf den Brettern und lernte das Wedeln. Trotz der schwachen Winter in den vergangenen Jahren konnte der Lift immer wieder tageweise geöffnet werden und im Winter 2008/2009 war es endlich mal wieder möglich, sich über eine längere Schneeperiode zu freuen.
Immer wieder sind Wartungsarbeiten erforderlich, hier z.B. ein Wechsel des Drahtseiles, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Dank dem Engagement von Artur Gürsching und Andreas Kilgus sind solche Großaktionen problemlos und die nächste TÜV-Abnahme für die nächste Skisaison bestätigt die professionelle Arbeit.
Zu wenig Schnee für den Liftbetrieb? In Wittendorf findet man immer eine Lösung. Ein Großeinsatz der Wittendorfer Traktoristen hilft umgehend weiter. Betrieb, Wartung und Pflege des Skilifts erfordert einen hohen Einsatz der in diesem Bereich tätigen Mitarbeiter. Nur so kann weiterhin eine Möglichkeit des Skifahrens zu kleinen Gebühren für die Wintersportler möglich. Wir sind auch hier immer dankbar für den überdurch-schnittlichen Einsatz von Andreas Kilgus und Klaus Ummer, die viele frei Stunden dem Skiliftbetrieb opfern.
Skilift Wittendorf – einsatzbereit für den Winter 2009/2010
Auf absolute Sicherheit wird großen Wert gelegt und die Seilmasten wurden mit stabilen Schutzmatten verkleidet. Leitpfosten rammte man mit großem Schwung in den Boden und Gemeinderat Bernhard Ruoff konstruierte die „Einflugschneise“ für die wartenden Skifahrer an der Talstation.
Die Zugbügel wurden am Vorabend vorgespannt und somit funktionsgeprüft angeliefert. Die Befestigung am Drahtseil des Skiliftes mit genau definiertem Drehmoment ging dann präzise und rasch vonstatten. Diese kräftezehrende und verantwortungsvolle Arbeit übernahm Artur Gürsching selbst unter Assistenz des Vereinsvorstands Ralf Schmid.
Unser technisches Allround-Genie Andreas Kilgus prüfte Elektrik und Mechanik, warf den Antriebsmotor (der übrigens aus einem VW-Käfer stammt) an und lies den Lift probelaufen. 
Artur Gürsching, der den Skilift schon seit Jahren umfassend betreut und mit jeder noch so kleinen Schraube am Lift inzwischen per Du ist, hatte sich sehr gut vorbereitet und konnte als Schulungsleiter sein Fachwissen an die äußerst interessierten Skiliftfreude weitergeben. In orginellen, für jeden leicht verständlichen Worten, verstand er es bestens, auch theoretische Vorgänge nachvollziehbar darzulegen. Eindrucksvoll erklärte er, wie wichtig es ist, die Skifahrer zu Diszplin anzuhalten. Er konnte die Folgen, die sich aus einer Nichtbeachtung der Liftregeln ergeben können, dramatisch darlegen. Den einzuweisenden Mitarbeitern liefen schon jetzt Kälteschauer über den Rücken - bei der Vorstellung, dass ein aus den Führungsrollen gelaufenes Zugseil bei winterlichen Temperaturen mit Muskelkraft wieder in die eigentliche Position gehievt werden muss. 
